Die Magie der Erinnerungen – oder: was ich schreibe, bleibt. » 23. März 2021

Wieso schreiben wir Theaterstücke, Gedichte oder Romane? Weil wir unbedingt etwas erzählen wollen? Weil wir Dinge erlebt haben, die wir erzählen müssen ? Weil es in unseren Erinnerungen etwas gibt, das wir gerne weitergeben würden, da wir es nicht vergessen können oder im Gedächtnis behalten wollen? Weil wir uns gut fühlen, wenn wir uns etwas von der Seele schreiben oder einfach, weil es Spaß macht, Figuren zu erfinden, die so ganz anders sind als wir selbst?

Was auch immer zutrifft, wie wollen wir beginnen? Und was hilft, wenn wir beim Schreiben stocken oder plötzlich nicht wissen, worauf unser Werk hinausläuft?

Um die Präsenzzeit vor dem Bildschirm zu verringern, umfassen die Unterrichtseinheiten Aufgaben, um deren Bearbeitung bis zur jeweils nächsten Sitzung gebeten wird.

Der Dozent Jürgen von Bülow hat etliche Schreib-Workshops gegeben und freut sich auf die ganz persönlichen Geschichten, die während des Kurses entstehen. Darüber hinaus will der Referent den kreativen Prozess in Gang bringen, Tipps geben, wie man berührende Figuren erschafft, damit am Ende jede und jeder seine ganz persönlichen Stil des Schreibens findet.

Workshop-Leiter Jürgen von Bülow schrieb Drehbücher für „Marienhof“, „GZSZ“ und dem „Tigerenten Club“. Er bekam ein Stipendium an der Filmhochschule München, das „LeseLenz“ – Stipendium der Stadt Hausach, sowie den „Bundespreis für Kulturelle Bildung“. Seine Inszenierungen bekamen „LAMATHEA“- sowie „amarena“-Nominierungen. Er gibt Schreib- und Regie-Workshops und hat bislang über 60 Theaterstücke inszeniert.

Dieser Schreibkurs findet online in Form einer Videokonferenz statt.

Teilnahmebeitrag

Hinweis

Der Teilnahmebeitrag versteht sich pro Person, nicht pro zugeschaltetem PC/Tablet/Smartphone.