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Sinnlichkeit statt Sinn: Zugänge zum Text am Kopf vorbei {KURS AUSGEBUCHT – WARTELISTE}
Oft steht die Frage nach der Bedeutung und Intention eines Textes im Zentrum unserer Theaterarbeit. Dies kann den Blick auf die Tiefendimensionen eines Textes einengen. Besonders auf der Suche nach dem persönlichen Bezug kann es oft gewinnbringend sein, sich mit der sinnlichen Dimension von Sprache jenseits ihrer Bedeutung auseinanderzusetzen. In diesem Workshop werden einige sinnliche, emotionale und körperliche Herangehensweisen an Texte vorgestellt, ausprobiert und für erste theatrale Inszenierungsschritte fruchtbar gemacht. Im Zentrum soll dabei die subjektive Erfahrbarkeit von Sprache stehen – ohne Frage nach dem semantischen Sinn. Der Workshop baut auf den Ansätzen der Meisner-Methode auf und führt diese weiter (siehe „Die Meisner-Methode: Authentizität im Augenblick, 6.-8. Oktober 2023). Allerdings sind Vorkenntnisse über die Methode keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Nicholas Humphrey, Regisseur und Theaterpädagoge (BuT)
Nicholas Humphrey studierte Regie an der Royal Academy of Dramatic Art in London und Schauspiel beim Sanford-Meisner-Schüler Scott Williams. Regiearbeit u.a. für Theatre Collection London, White Horse Theatre und English Theatre Hamburg. Langjährige Tätigkeit in Jugend- und Schultheater, Lehraufträge u.a. an der Arts Ed Schauspielschule in London und an der Theaterakademie Mannheim. In seiner Theaterarbeit verfolgt er einen interkulturellen und immersiven Ansatz, wobei seine besondere Leidenschaft dem ortsspezifischen Stationentheater gilt, welches das Publikum in das theatrale Geschehen räumlich hineinholt und so mit allen Sinnen erlebbar macht. Derzeit ist er Associate Director bei der Butterfly Theatre Collective in London und Leiter des Studiengangs Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
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Teilnahmebeitrag
Hinweis
Der Teilnahmebeitrag versteht sich pro Person.