Lieber spiel-betrieb, liebes Projektensemble Tanztheater, liebes Naturtheater Hayingen, liebes Stettener Sommertheater, liebes Teatro International, lieber Arthur Hilberer – wir gratulieren euch, denn ihr seid exzellent!
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat die Preisträger:innen und Nominierten für den fünften Landesamateurtheaterpreis LAMATHEA 2021 verkündet – lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier (Website des MWK).
Die Resonanz auf den 5. LAMATHEA-Wettbewerb war trotz Pandemiesituation beeindruckend: 116 Bewerbungen in sieben Kategorien sind bei uns eingegangen. Damit haben die Amateurtheater Baden-Württembergs ein unmissverständliches Zeichen gesetzt, und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. begeistert: Die phänomenale Beteiligung am Wettbewerb beweist Tatendrang und Ideenreichtum – kreative Lösungsorientierung statt Verzagen. Wir danken allen Bühnen und Personen für die investierte Zeit und Energie, um den Wettbewerb zu unterstützen.
Gratulieren dürfen wir nun in diesem Jahr folgenden Gruppen und Einzelpersonen:
Preisträger Kategorie Innenraumtheater (35 Bewerbungen):
„Genannt Gospodin“, spiel-betrieb, Stuttgart
von Philipp Löhle, Regie: Alexander Braun
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Innenraumtheater:
„Krabat“, PH-Theatergruppe, Heidelberg
nach Otfried Preußler, Bühnenfassung Nicholas Humphrey, Regie: Nicholas Humphrey
„Ein ungleiches Paar“, Besigheimer Studiobühne e.V.
von Neil Simon, Regie: Silas Körner, Helen Pirgl
Preisträger Kategorie Theater mit Kindern und Jugendlichen (14 Bewerbungen):
„In between“, Projektensemble Tanztheater der Kunstschule Böblingen
Eigenproduktion, Regie: Tanja Treffler, Prisca Maier-Nieden
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Theater mit Kindern und Jugendlichen:
„Robin Hood“, Junge Theaterakademie Offenburg
von Paul Barone u.a., Regie: Paul Barone, Patrick Labiche, Stephanie Scherer, Onisha Wilsi
„Meine Leichen, deine Leichen“, Oberstufen-Theater-AG Goldberg Gymnasium Sindelfingen
von Royce Ryton, Regie: Ulrike Fritz und Tobias Walldorf
Preisträger Kategorie Freilichttheater (20 Bewerbungen):
„Der kleine Prinz“, Naturtheater Hayingen e.V.
von marks&schleker, Regie: Lucia Reichard
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Freilichttheater:
„heimfinden“, Theater unter der Dauseck Oberriexingen
von Barbara Schüßler und Claudia Brenneisen, Regie: Dagmar Brade, Eva Mann
„Shrek – Das Musical“, Naturtheater Reutlingen e.V.
von William Steig, Regie: Irfan Kars
Preisträger Kategorie Mundarttheater (10 Bewerbungen):
„Stetten dem Himmel so nah“, Stettener Sommertheater
von Franz Xaver Ott, Regie: Stefan Hallmayer
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Mundarttheater:
„Zwei wie Bonnie und Clyde“, Boulevardtheater Zungenschlag, Bötzingen
von Tom Müller, Sabine Misiorny, Regie: Holgert Geppert, Mirko Waldschmidt, Hilde Asprion-Geppert
„Das schwäbische Paradies“, Theaterfreunde Blitzenreute e.V.
von Manfred Eichhorn, Regie: Klaus Denzler
Preisträger Kategorie Theater mit soziokulturellem Hintergrund (8 Bewerbungen):
„Das halbe Leben“, Teatro International e.V., Ulm
von Claudia Schoeppl, Regie: Claudia Schoeppl
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Theater mit soziokulturellem Hintergrund:
„FrühlingsErwachen“, Jugendkunstschule Biberach
von Thomas Dietrich nach Frank Wedekind, Regie: Thomas Dietrich
„Der kaukasische Kreidekreis“, Layertruppe, Mannheim
nach Bertolt Brecht, Regie: Eva Layer
Preisträger Kategorie Puppen- und Figurentheater (4 Bewerbungen):
Die LAMATHEA-Jury hat entschieden, in dieser Kategorie im Wettbewerb 2021 keinen Preis zu vergeben.
Preisträger Kategorie Bürgerschaftliches Engagement (25 Vorschläge):
Arthur Hilberer, Theaterverein Burgbühne Oberkirch e.V. und Junge Bühne Oberkirch
Die Verleihung des Staatspreis durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg findet am Montag, 01. November 2021 (Feiertag Allerheiligen) ab 11.30 Uhr im soziokulturellen Zentrum Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim statt.
In Anbetracht der Pandemiesituation sind in diesem Jahr Änderungen am Format des üblicherweise der Verleihung vorgeschalteten Preisträgerfestivals geplant, um die Preisträgerinnen und Preisträger gebührend zu würdigen und zu vernetzen; der LABW informiert zu gegebener Zeit.
Ausgelobt wird der Wettbewerb von der baden-württembergischen Landesregierung, durchgeführt durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Staatliche Toto-Lotto GmbH fördert die Hälfte des Preisgeldes.
Die Organisation des Preisträgerfestivals erfolgt durch den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Weitere Förderer sind die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg und das Kulturhaus Osterfeld.
Die vollständige Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums lesen Sie hier (Website des MWK).
Alle Infos zum Wettbewerb, Preis und Festival lesen Sie auf unserer Website hier.