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Politisches Theater – Von der eigenen Betroffenheit zur Handlung {KURS AUSGEBUCHT}
Klimakrise, Kriege, Flucht, Populismus… Die zunehmende Instabilität und die Radikalisierung politischer und gesellschaftlicher Positionen lässt sich beobachten. Politisches Theater kann Räume eröffnen um aktuelle Themen auszuverhandeln. Wir werden uns gesellschaftspolitischen Fragen stellen und nach Antworten suchen. Ausgehend von unserer eigenen Betroffenheit erkunden wir Handlungswege, wie es möglich ist zu reagieren und erforschen theatrale
Umsetzungsformen.
Mit den Methoden des „Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal und dem Ansatz „Theater zum Leben“ von David Diamond ergründen wir unsere eigene Biographie und Themen, die unsere Gruppe betreffen. Gemeinsam werden
wir an Szenen arbeiten und uns Inszenierungsformen überlegen. Es stellen sich die Fragen: „Welche Konflikte lassen sich darstellen? In welcher Form? Gibt es eine Grenze? Und was hat das alles mit mir zu tun?“
Daniel Floss studierte Erziehungswissenschaften und Theaterpädagogik in Österreich. Über den zeitgenössischen Zirkus kam er zum Theater und ist seitdem spezialisiert in den Bereichen Körpertheater und Theater der Unterdrückten.
Aktuell arbeitet er als Teamleiter in einer sozialpädagischen Einrichtung, arbeitet als Theaterpädagoge und spielt im Stück „Wir sind aber da!“ der Gruppe Theater TamTam zum Thema Klimagerechtigkeit mit.
Diese Fortbildung findet im Rahmen des Lamathea-Workshopwochenendes „Von Siegern lernen“ statt. In vier Kursen, die teilweise von mehrfach mit Lamathea ausgezeichneten Regisseur:innen und internationalen Gästen gegeben werden, lernen wir neue Impulse für unsere Theaterarbeit kennen. Die Kurse sind für alle Generationen und werden zunächst den ausgezeichneten Gruppen angeboten. Restplätze werden im Laufe des Sommers freigegeben. Derzeit gibt es hier also noch keine Anmeldemöglichkeit.